Geräuschdammung Demoka 203: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | * Hinteres Gehäuseteil abschrauben (2xKreuzschlitz von unten) |
* Ausguss abschrauben | * Ausguss abschrauben | ||
* Kappe vom Taster abziehen | * Kappe vom Taster abziehen | ||
− | * | + | * Vorderes Gehäuseteil abschrauben (4xKreuzschlitz von unten) |
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=== Entgraten === | === Entgraten === | ||
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=== Dämmen === | === Dämmen === | ||
* Mit selbstklebenden Dämmmatten (Schaumgummi mit Klebe- und Deckschicht, in etwa 10mm dick) alle Gehäuseinnnenflächen bekleben, die entsprechend Platz zum Innenleben haben (Teilweise in kleinen Teilen zu bekleben). Je mehr Fläche (vor allem der großen Flächen) beklebt wird, desto besser. | * Mit selbstklebenden Dämmmatten (Schaumgummi mit Klebe- und Deckschicht, in etwa 10mm dick) alle Gehäuseinnnenflächen bekleben, die entsprechend Platz zum Innenleben haben (Teilweise in kleinen Teilen zu bekleben). Je mehr Fläche (vor allem der großen Flächen) beklebt wird, desto besser. | ||
− | * Immer auf Freigang aller beweglichen oder thermisch kritischen Teile achten! | + | * <u>Immer</u> auf Freigang aller beweglichen oder thermisch kritischen Teile achten! |
− | * Keine Lüftungsschlitze zukleben! | + | * <u>Keine</u> Lüftungsschlitze zukleben! |
− | * Ausreichend Abstand zum Motorlüfterrad! | + | * <u>Ausreichend</u> Abstand zum Motorlüfterrad! |
* Mit selbstklebendem, dünnem Filz können auch die senkrecht stehenden Kanten des inneren Rahmens li/re beklebt werden, an denen die 2 äußeren Gehäusehälften anliegen. Dort entsteht potentiell Klappern. | * Mit selbstklebendem, dünnem Filz können auch die senkrecht stehenden Kanten des inneren Rahmens li/re beklebt werden, an denen die 2 äußeren Gehäusehälften anliegen. Dort entsteht potentiell Klappern. | ||
* Großflächige Gummiunterlage (Moosgummi o.ä.) unter die Mühle, dann telefoniert das Gehäuse nicht mit der Tischplatte und die scharfen Kanten des Bodens machen auch keine Kratzer auf dieser. | * Großflächige Gummiunterlage (Moosgummi o.ä.) unter die Mühle, dann telefoniert das Gehäuse nicht mit der Tischplatte und die scharfen Kanten des Bodens machen auch keine Kratzer auf dieser. | ||
* Bekleben des Bodens mit einer schweren Dämmmatte (von unten) oder mit Dämmmatte s.o. | * Bekleben des Bodens mit einer schweren Dämmmatte (von unten) oder mit Dämmmatte s.o. | ||
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* Wie auseinanderbauen, nur umgekehrt. Aber... | * Wie auseinanderbauen, nur umgekehrt. Aber... | ||
* Beim Aufsetzen des vorderen Gehäuses aufpassen, man bleibt mit der Dämmung leicht an Kunststoffclips und dem Verstellknopf des Timers (nur 203 T) hängen. Gehäuse zum Aufsetzen weit auseinanderziehen (aber nicht verbiegen...). | * Beim Aufsetzen des vorderen Gehäuses aufpassen, man bleibt mit der Dämmung leicht an Kunststoffclips und dem Verstellknopf des Timers (nur 203 T) hängen. Gehäuse zum Aufsetzen weit auseinanderziehen (aber nicht verbiegen...). | ||
− | * Die 4 bzw. 2 kleinen Schrauben der Gehäusehälften sachte | + | * Die 4 bzw. 2 kleinen Schrauben der Gehäusehälften <u>sachte</u> und <u>gleichmäßig</u> rundum anziehen, bis das Gehäuse anliegt. Die Gewinde für diese Schrauben sind direkt in die Gehäuseteile eingeschnitten, haben also nur soviel Gewinde, wie das Material dick ist (1,x mm)! |
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<small>Autor: Jochen Holzer</small> | <small>Autor: Jochen Holzer</small> | ||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2007, 10:01 Uhr
Geräuschdämmung einer Demoka 203 (T)
Maschine zerlegen
- Stecker raus....
- Bohnenbehälter abziehen
- Verstellschnecke abschrauben (2xKreuzschlitz, Markieren der Einstellung des Mahlgrades nicht vergessen!)
- Hinteres Gehäuseteil abschrauben (2xKreuzschlitz von unten)
- Ausguss abschrauben
- Kappe vom Taster abziehen
- Vorderes Gehäuseteil abschrauben (4xKreuzschlitz von unten)
Entgraten
- Alle Kanten und Ecken prüfen, mit einer kleinen Feile wenigstens etwas entgraten. Man verletzt sich und das Gerät entsprechend weniger.
Dämmen
- Mit selbstklebenden Dämmmatten (Schaumgummi mit Klebe- und Deckschicht, in etwa 10mm dick) alle Gehäuseinnnenflächen bekleben, die entsprechend Platz zum Innenleben haben (Teilweise in kleinen Teilen zu bekleben). Je mehr Fläche (vor allem der großen Flächen) beklebt wird, desto besser.
- Immer auf Freigang aller beweglichen oder thermisch kritischen Teile achten!
- Keine Lüftungsschlitze zukleben!
- Ausreichend Abstand zum Motorlüfterrad!
- Mit selbstklebendem, dünnem Filz können auch die senkrecht stehenden Kanten des inneren Rahmens li/re beklebt werden, an denen die 2 äußeren Gehäusehälften anliegen. Dort entsteht potentiell Klappern.
- Großflächige Gummiunterlage (Moosgummi o.ä.) unter die Mühle, dann telefoniert das Gehäuse nicht mit der Tischplatte und die scharfen Kanten des Bodens machen auch keine Kratzer auf dieser.
- Bekleben des Bodens mit einer schweren Dämmmatte (von unten) oder mit Dämmmatte s.o.
Weiteres
- Die 1 Schraube der 4 für das vordere Gehäuse, das an das Hauptstromkabel anstößt, sollte gekürzt werden. Das mögen Kabel meistens nicht arg. Grüße vom VDE.
Maschine zusammenbauen
- Wie auseinanderbauen, nur umgekehrt. Aber...
- Beim Aufsetzen des vorderen Gehäuses aufpassen, man bleibt mit der Dämmung leicht an Kunststoffclips und dem Verstellknopf des Timers (nur 203 T) hängen. Gehäuse zum Aufsetzen weit auseinanderziehen (aber nicht verbiegen...).
- Die 4 bzw. 2 kleinen Schrauben der Gehäusehälften sachte und gleichmäßig rundum anziehen, bis das Gehäuse anliegt. Die Gewinde für diese Schrauben sind direkt in die Gehäuseteile eingeschnitten, haben also nur soviel Gewinde, wie das Material dick ist (1,x mm)!
An der Stelle der Hinweis eines (meines ehemaligen) Meisters:
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Sonstiges
- Alle Materialien entstammen dem Kfz-Bedarf
Ergebnis
Mein Nachbar und ich grüßen uns noch, der Geräuschpegel ist für meine Verhältnisse in Ordnung.
Autor: Jochen Holzer