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Brühdrucktuning Bezzera BZ 99 (Quelltext anzeigen)
Version vom 8. März 2008, 11:48 Uhr
, 11:48, 8. Mär. 2008keine Bearbeitungszusammenfassung
zu noch besseren Ergebnissen bringen kann. Aber sie bewegen sich in einem Bereich, der sich einem Anfänger nicht gleich erschließt. Er wird den Unterschied womöglich schlicht nicht schmecken. Es sind womöglich lediglich die berühmten ''letzten fünf Prozent'' ... Alle, die also mit den Grundlagen der Zubereitung noch ringen (keine Crema, zu sauer, zu bitter, zu heiß, zu kalt, keine 25 Milliliter Sirup in 25 Sekunden ''a coda di topo'', also wie ein Mäuseschwanz am Auslauf des Siebträgers), brauchen nicht weiterlesen. Man wird durch Brühdruckreduktion ebenso wenig zum Barista, wie durch Fußballschuhe mit anderen Stollen zum Stürmerstar.
zu noch besseren Ergebnissen bringen kann. Aber sie bewegen sich in einem Bereich, der sich einem Anfänger nicht gleich erschließt. Er wird den Unterschied womöglich schlicht nicht schmecken. Es sind womöglich lediglich die berühmten ''letzten fünf Prozent'' ... Alle, die also mit den Grundlagen der Zubereitung noch ringen (keine Crema, zu sauer, zu bitter, zu heiß, zu kalt, keine 25 Milliliter Sirup in 25 Sekunden ''a coda di topo'', also wie ein Mäuseschwanz am Auslauf des Siebträgers), brauchen nicht weiterlesen. Man wird durch Brühdruckreduktion ebenso wenig zum Barista, wie durch Fußballschuhe mit anderen Stollen zum Stürmerstar.
== Motivation ==
== Motivation ==
Als ein guter, von vielen Heimbaristas akzeptierter Mittelwert zwischen diesen Extremen hat sich ein Brühdruck von ca. 9 bis 10 Bar herauskristallisiert. Der werksseitig bei der Bezzera BZ99 oftmals eingestellte Druck von 12 bis 13 Bar ist also ein wenig zu hoch. Wenn hier allerdings von ''zu hohem Druck'' die Rede ist, so ist dies bitte als Tendenzurteil zu lesen. Die Differenz von 2 bis 4 Bar zum ''idealen'' Wert wirkt sich auf den Geschmack bei gelungenem Bezug weit weniger stark aus als ein zu geringer Brühdruck, der den empfohlenen Mittelwert um 2 bis 4 Bar unterschreitet. Das erklärt vermutlich auch, warum viele Hersteller hier schlicht zum ''sicheren Einstellungsbereich'' tendieren. Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß ein einstellbares Ventil, daß einen Pumpenüberdruck ableitet, schlicht höhere Herstellungskosten und ein weiteres Teil, das versagen kann, bedeutet.
Als ein guter, von vielen Heimbaristas akzeptierter Mittelwert zwischen diesen Extremen hat sich ein Brühdruck von ca. 9 bis 10 Bar herauskristallisiert. Der werksseitig bei der Bezzera BZ99 oftmals eingestellte Druck von 12 bis 13 Bar ist also ein wenig zu hoch. Wenn hier allerdings von ''zu hohem Druck'' die Rede ist, so ist dies bitte als Tendenzurteil zu lesen. Die Differenz von 2 bis 4 Bar zum ''idealen'' Wert wirkt sich auf den Geschmack bei gelungenem Bezug weit weniger stark aus als ein zu geringer Brühdruck, der den empfohlenen Mittelwert um 2 bis 4 Bar unterschreitet. Das erklärt vermutlich auch, warum viele Hersteller hier schlicht zum ''sicheren Einstellungsbereich'' tendieren. Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß ein einstellbares Ventil, daß einen Pumpenüberdruck ableitet, schlicht höhere Herstellungskosten und ein weiteres Teil, das versagen kann, bedeutet.
= Problemlösung(en) =
= Problemlösung(en) =
* Es ist (vergleichsweise) günstig und platzsparend.
* Es ist (vergleichsweise) günstig und platzsparend.
= Der Umbau =
= Der Umbau =
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.espressoperfetto.de/ ] (Bezugsadresse für Isomac-teile)
* [http://www.espressoperfetto.de/ http://www.espressoperfetto.de/] (Bezugsadresse für Isomac-teile)
* [http://www.espressoxxl.de/ ] (Bezugsadresse für den Rest)
* [http://www.espressoxxl.de/ http://www.espressoxxl.de/] (Bezugsadresse für den Rest)