Eigenbau eines Auffangbehälters für Kaffeemehl aus Blech: Unterschied zwischen den Versionen

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(Eigenbau eines Spritzschutzes incl. Schublade für eine DEMOKA 203)
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Wer den Nachbau in Angriff nimmt, sollte einen Karosseriebauer als Kumpel oder sonst irgendwie Zugang zum blechverarbeitenden Gewerbe haben. Mit den üblichen Heimwerker-Tools aus dem Baumarkt ist nix zu machen...
 
Wer den Nachbau in Angriff nimmt, sollte einen Karosseriebauer als Kumpel oder sonst irgendwie Zugang zum blechverarbeitenden Gewerbe haben. Mit den üblichen Heimwerker-Tools aus dem Baumarkt ist nix zu machen...
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Maße sollte natürlich jeder selbst nochmal prüfen, die können von Maschine zu Maschine natürlich streuen, und auch ich kann mal einen Fehler machen.....
  
 
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Version vom 5. Januar 2007, 16:49 Uhr

Beschreibung eines Spritzschutzes mit integrierter Schublade zum Auffangen von Kaffeemehl für eine DEMOKA 203

Für Leute mit Zeit und handwerklichen Ambitionen habe ich hier mal Fotos und Zeichnungen eines Spritzschutzes mit Schublade zum Auffangen von Kaffeemehl für eine Demoka 203:

DEMOKA 203 Spritzschutz 01.jpg

DEMOKA 203 Spritzschutz 05.jpg




Im Prinzip besteht der Anbau aus 2 Teilen:

- Spritzschutz mit Abweiseblech

- Schublade mit Griff (Griff bleibt dem eigenen Geschmack überlassen)

Der Spritzschutz wird (bei abgebautem Originalgehäuse) zusammen mit der Führung für den Siebträger an das Originalgehäuse angenietet. Es sind keine zusätzlichen Bohrungen notwendig. Um mögliche Klappergeräusche zu umgehen, kann zwischen dem originalen Sockel der DEMOKA und dem Spritzschutz auch eine Gummimatte eingelegt werden (dafür sind meine Zeichnungen ausgelegt). Der Abweiser wird mit einer Schweisspunktzange angeschweisst.

Die Schublade wird einfach eingeschoben und am Abweiser eingehängt, so dass diese beim Mahlen nicht rauswandert. Auch hier empfiehlt sich das Einlegen einer flächigen Gummimatte, dann klappert auch die Schublade nicht (Die Höhe der Gummimatte muss dann beim Anschweissen des Abweisers berücksichtigt werden). Die Wangen der Schublade sind geschweisst (WIG).

An der Stelle der Hinweis: Wer den Nachbau in Angriff nimmt, sollte einen Karosseriebauer als Kumpel oder sonst irgendwie Zugang zum blechverarbeitenden Gewerbe haben. Mit den üblichen Heimwerker-Tools aus dem Baumarkt ist nix zu machen... Maße sollte natürlich jeder selbst nochmal prüfen, die können von Maschine zu Maschine natürlich streuen, und auch ich kann mal einen Fehler machen.....



Und hier mal die Zeichnungen (pdf können nicht eingestellt werden, bei Bedarf kann ich diese zumailen):

Zeichnungen des Spritzschutzes:


Demoka spritzschutz 3d.jpg

Demoka spritzschutz.jpg




Zeichnungen der Schublade:


Demoka schublade 3d.jpg

Demoka schublade.jpg



--Joho 17:43, 5. Jan 2007 (CET)