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Im Abschnitt "Härte und Alkalinität" wurde beschrieben, wie Calzium und Hydrogenkarbonationen ins Wasser gelangen.  
 
Im Abschnitt "Härte und Alkalinität" wurde beschrieben, wie Calzium und Hydrogenkarbonationen ins Wasser gelangen.  
Wenn sich die Löslichkeit dieser Ionen im Wasser verringert, z.B. bei höherer Temperatur, können sie als Calziumkarbonat (CaCO3) wieder ausfallen. Weil dazu beide Reaktionspartner benötigt werden, können sie immer gemeinsam ausfallen.  
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Wenn sich die Löslichkeit dieser Ionen im Wasser verringert, z.B. bei höherer Temperatur, können sie als Calziumkarbonat (CaCO3) wieder ausfallen. Weil dazu beide Reaktionspartner benötigt werden, können sie immer nur gemeinsam ausfallen.  
    
Ca++ + 2 HCO3 - <--> CaCO3 + C02 + H2O
 
Ca++ + 2 HCO3 - <--> CaCO3 + C02 + H2O
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Gleiches gilt für Magnesiumkarbonat und Magnesium-Ionen. Die maximale Menge Calziumkarbonat und Magnesiumkarbonat (Kalk), die ausfallen kann, wird durch den geringeren Wert von GH und KH bestimmt.  
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Gleiches gilt für Magnesiumkarbonat und Magnesium-Ionen. Die maximale Menge Calziumkarbonat und Magnesiumkarbonat (Kalk), die ausfallen kann, wird durch den geringeren Wert von GH und KH bestimmt.
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Der pH-Wert spielt eine Rolle, wenn es darum geht, wie die Löslichkeit dieser Ionen von der Temperatur abhängt.  
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In Europa kann man davon ausgehen, dass das Wasser immer mehr GH (Härte) als KH (Alkalinität) enthält und dass die <b>temporäre Härte</b> = KH ist. In diesem Fall wird GH-KH auch als <b>permanete Härte</b> bezeichnet.
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Der <b>pH-Wert</b> spielt eine Rolle, wenn es darum geht, wie die Löslichkeit dieser Ionen von der Temperatur abhängt.  
 
Wird z.B. ein Dampfkessel mit 130°C betrieben, fällt bei einem pH-Wert über 7 (basisch) praktisch der gesamte Kalk aus. Bei basischem Wasser darf deshalb keinerlei Härte mehr vorhanden sein.  
 
Wird z.B. ein Dampfkessel mit 130°C betrieben, fällt bei einem pH-Wert über 7 (basisch) praktisch der gesamte Kalk aus. Bei basischem Wasser darf deshalb keinerlei Härte mehr vorhanden sein.  
  
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