Einkreismaschinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Einkreismaschine''' wird eine Espressomaschine bezeichnet, bei der das Wasser für den Brühvorgang als auch für die Dampferzeugung über den selben Weg erhitzt und transportiert wird.
 
Als '''Einkreismaschine''' wird eine Espressomaschine bezeichnet, bei der das Wasser für den Brühvorgang als auch für die Dampferzeugung über den selben Weg erhitzt und transportiert wird.
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Für die Kaffeebereitung und für das Aufschäumen der Milch notwendige Dampf werden unterschiedliche Temperaturen benötigt. Von daher ist die Zubereitung eines Cappucinos mit einer einkreisigen Espressomaschine ein wenig langwieriger als mit einer zweikreisigen. Es wird erst der Espresso bereitet um dann den Kessel auf die notwendige Dampftemperatur aufzuheizen. Ist diese Temperatur erreicht, kann die Milch aufgeschäumt werden. Das Zurückschalten auf die niedrigere Kaffeestufe kann je nach Wassermenge mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Das erhitzte Wasser muss halt abkühlen. Da dieses mit geringen Wassermengen wesentlich schneller vonstatten geht, wurde der sogenannte Thermoblock entwickelt. Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Art Durchlauferhitzer, die temperierte Wassermenge ist minimal. Den Vorteil des schnellen Abkühlens erkauft man sich allerdings mit einer ggf. nicht exakten und konstanten Temperatur für den Kaffeebezug und unter Umständen wenig "Puste" beim Dampf. Darüber hinaus sind die Thermoblöcke zumeist aus Aluminumdruckguss gefertigt, einem Material welches dank des im Wasser enthaltenen Kalks leicht korrodiert. Trotz dieser Nachteile haben sich die Thermoblöcke einen grossen Markanteil erobern können. Sie sind preiswert und produzieren ohne lange Aufheizzeiten guten Kaffee. Fast alle Espressomaschinen im unteren Preissegment (und auch die Vollautomaten für den Heimbereich) funktionieren nach diesem Prinzip.
  
 
[[Alphabetische Liste der Einkreismaschinen]]
 
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Version vom 8. Dezember 2004, 21:33 Uhr

Als Einkreismaschine wird eine Espressomaschine bezeichnet, bei der das Wasser für den Brühvorgang als auch für die Dampferzeugung über den selben Weg erhitzt und transportiert wird.

Für die Kaffeebereitung und für das Aufschäumen der Milch notwendige Dampf werden unterschiedliche Temperaturen benötigt. Von daher ist die Zubereitung eines Cappucinos mit einer einkreisigen Espressomaschine ein wenig langwieriger als mit einer zweikreisigen. Es wird erst der Espresso bereitet um dann den Kessel auf die notwendige Dampftemperatur aufzuheizen. Ist diese Temperatur erreicht, kann die Milch aufgeschäumt werden. Das Zurückschalten auf die niedrigere Kaffeestufe kann je nach Wassermenge mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Das erhitzte Wasser muss halt abkühlen. Da dieses mit geringen Wassermengen wesentlich schneller vonstatten geht, wurde der sogenannte Thermoblock entwickelt. Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Art Durchlauferhitzer, die temperierte Wassermenge ist minimal. Den Vorteil des schnellen Abkühlens erkauft man sich allerdings mit einer ggf. nicht exakten und konstanten Temperatur für den Kaffeebezug und unter Umständen wenig "Puste" beim Dampf. Darüber hinaus sind die Thermoblöcke zumeist aus Aluminumdruckguss gefertigt, einem Material welches dank des im Wasser enthaltenen Kalks leicht korrodiert. Trotz dieser Nachteile haben sich die Thermoblöcke einen grossen Markanteil erobern können. Sie sind preiswert und produzieren ohne lange Aufheizzeiten guten Kaffee. Fast alle Espressomaschinen im unteren Preissegment (und auch die Vollautomaten für den Heimbereich) funktionieren nach diesem Prinzip.

Alphabetische Liste der Einkreismaschinen