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Bei genauerem Hinsehen weisen Expansionsventile eine Kennlinie auf, die den Druckanstieg nach dem Öffnen in Abhängigkeit der Durchflussmenge angibt. Vor allem kleine Expansionsventile lassen den Druck noch etwa ein Bar weiter steigen, wenn sie statt 2ml/s beim Doppelbezug plötzlich 4ml/s beim Bezug gegen ein Blindsieb oder ein druckdichtes Siebträgermanometer ableiten müssen. Daher ist die Messung des Brühdrucks mithilfe eines Siebträgermanometers ohne Möglichkeit einer Flussratensimluation vor allem bei Heim-Espressomaschinen mit Vibrationspumpe signifikant fehlerbehaftet. Bei Rotationspumpen stellt sich dieses Problem nicht, denn deren eingebauter Bypass leitet schon im Normalbatrieb größere Wassermassen ab (ca. 40ml/s), sodass die 1-2ml eines Espressobezuges keinen signifikanten Unterschied hervorrufen.
    
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