Kaffeemaschinen

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Eine Kaffeemaschine wurde von den Gebrüdern Wilaa in Wira (Bayern) erfunden und im "Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt" publiziert. Weiteres ist nicht bekannt.

Ein Eichsfelder soll die erste Kaffeemaschine der Welt gebaut haben: Die sog. "Kippdampfdruckkanne" wurde um 1880 von Hermann Eicke (gest. 1. Februar 1897) in Berlin erfunden und dann in alle Welt geliefert. Das Gerät, bestehend aus einem metallenen Kaffeekocher mit Spiritusbrenner auf einem Porzellanfuss und einer Porzellankanne, in die der Kaffee floss, sorgte für einen gewissen Wohlstand beim Erfinder, den dieser u.a. für das Waisenhaus in Berlin-Moabit und die St.Hedwigs-Kathedrale in Berlin stiftete. Auch die Geburtsgemeinde Weißenborn in Thüringen soll einen Teil bekommen haben, der bestimmt war für verarmte Christen, die aber weder Trinker noch Spieler sein durften.

Spätere "Kaffeemaschinen" waren zumeist Perkolatoren, bei denen der Wasserdampf durch ein Sieb gedrückt wurde. Folglich wurde aber die ideale Brühtemperatur um ca. 10°C überschritten. Dies änderte sich 1954 mit der Wigomat, die als erste Kaffeemaschine zur Zubereitung von Filterkaffee in die Geschichte einging.

Eine Reihe von Kaffeemaschinen erfand Otto Bengtson in Berlin, darunter den vermutlich ersten Kaffeeautomaten. Ebenfalls auf Bengston geht eine Maschine namens Moccadur zurück. Frühe Exemplare waren Perkolatoren.

Die Erfindung der Siebträgermaschine wird von den Italienern beansprucht. Möglich ist aber, dass, ebenso wie bei dem Perkolator, die Erfindung entweder von anderswo herstammt oder viele Urheber hat.

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