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==Afrika==
 
==Afrika==
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===Angola===
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<ref>[http://www.tico-fino.com/shop_content.php/coID/36 Tico Fino Ltd.]</ref>Im Jahr 1974 war Angola noch der viertgrösste Kaffeeproduzent, doch die Politischen Unruhen und der Anschliessende Bürgerkrieg legten die ehemals grosse Kaffeeindustrie lahm. Noch in den 80er Jahren lieferte Angola die beste Robusta - Qualität Afrikas. Anbauflächen in niedrig gelegenen Waldgebieten, ideale Durchschnittstemperaturen zwischen 24°C und 27°C, starke Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit bildeten die Bedingungen für eien Kaffeegeschmack, der heute kaum noch erreicht wird. Doch politische Wirrnisse legten Ende der 80er Jahre die Produktion von ehemals 3,5 Millionen Sack praktisch lahm und liessen den Glanz bekannter Provinzen, wie Ambriz, Ambora und Novo Redondo, verblassen. Seit der unterzeichnung des Friedensvertrags im Jahre 2003 gibt es Programme zur Wiederbelebung der Kaffeeproduktion, jedoch gab es im Jahr 2003 noch immer ca. 4200 Minenfelder, welche die bemühungen erheblich erschweren.
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===Äthiopien===  
 
===Äthiopien===  
 
<ref>[http://www.rohkaffeebohnen.de/index.php?section=71 Rohkaffee-Company Berlin]</ref>Äthiopien ist die Urheimat des Rohkaffees. Seine Kaffees sind von einer einzigartigen Vielfalt und Unverwechselbarkeit. Die Anbaugebiete heißen ''Gimbi'', ''Harrar'', ''Limu'', ''Yirgacheffe'' und ''Sidamo''. Wie in Afrika üblich, werden die Rohkaffeebohnen sowohl trocken als auch naß aufbereitet. Die Rohkaffeebohnen sind meist klein bis mittelgroß, tiefgrün-bläulich bis grüngelblich gefärbt und haben eine rauhe Oberfläche. In der Region Harrar werden die Kaffeekirschen zum Trocknen in die Sonne gelegt; gelegentlich bleiben sie sogar am Strauch bzw. Baum, bis sie von der Sonne verdorrt sind. Wider Erwarten ist eine aus solchen Kaffee- Bohnen gebraute Tasse ein Erlebnis: relativ leichter Körper, fruchtige, vielschichtige Süße, mit einer unglaublichen Aromenvielfalt, begleitet von einem eigentümlichen Nachgeschmack beim Abgang. Ungewaschener Rohkaffee aus den Regionen Gimbi und Sidamo sind etwas leichter und rauher im Geschmack. Gewaschener Rohkaffee aus dem Yirgacheffe-Gebiet gehören zu den Königen der Kaffeewelt: leichter bis mittelschwerer Körper, überbordende florale Aromen mit Zitrus-Anteilen, bei gut ausbalancierter Säure. Gewaschene Rohkaffeebohnen aus dem Limo, Sidamo oder Jimma sind ähnlich, aber nicht ganz so fein wie die aus dem Yirgacheffe.<br>
 
<ref>[http://www.rohkaffeebohnen.de/index.php?section=71 Rohkaffee-Company Berlin]</ref>Äthiopien ist die Urheimat des Rohkaffees. Seine Kaffees sind von einer einzigartigen Vielfalt und Unverwechselbarkeit. Die Anbaugebiete heißen ''Gimbi'', ''Harrar'', ''Limu'', ''Yirgacheffe'' und ''Sidamo''. Wie in Afrika üblich, werden die Rohkaffeebohnen sowohl trocken als auch naß aufbereitet. Die Rohkaffeebohnen sind meist klein bis mittelgroß, tiefgrün-bläulich bis grüngelblich gefärbt und haben eine rauhe Oberfläche. In der Region Harrar werden die Kaffeekirschen zum Trocknen in die Sonne gelegt; gelegentlich bleiben sie sogar am Strauch bzw. Baum, bis sie von der Sonne verdorrt sind. Wider Erwarten ist eine aus solchen Kaffee- Bohnen gebraute Tasse ein Erlebnis: relativ leichter Körper, fruchtige, vielschichtige Süße, mit einer unglaublichen Aromenvielfalt, begleitet von einem eigentümlichen Nachgeschmack beim Abgang. Ungewaschener Rohkaffee aus den Regionen Gimbi und Sidamo sind etwas leichter und rauher im Geschmack. Gewaschener Rohkaffee aus dem Yirgacheffe-Gebiet gehören zu den Königen der Kaffeewelt: leichter bis mittelschwerer Körper, überbordende florale Aromen mit Zitrus-Anteilen, bei gut ausbalancierter Säure. Gewaschene Rohkaffeebohnen aus dem Limo, Sidamo oder Jimma sind ähnlich, aber nicht ganz so fein wie die aus dem Yirgacheffe.<br>
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===Burundi===
 
===Burundi===
 
In Burundi produzieren kleine Plantagen auf den Hochplateaus auf Anbauhöhen von 1500 - 2000m Höhe sehr aromatische gewaschene  Arabicas mit hohem Säuregehalt.
 
In Burundi produzieren kleine Plantagen auf den Hochplateaus auf Anbauhöhen von 1500 - 2000m Höhe sehr aromatische gewaschene  Arabicas mit hohem Säuregehalt.
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===Elfenbeinküste===
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Noch vor 20 Jahren konnte sich das westafrikanische Land rühmen, nach Brasilien und Kolumbien weltweit der drittgrösste Kaffeeproduzent zu sein. Doch kleinere Mitbewerber holten erfolgreich auf, während es die Farmer der Elfenbeinküste versäumten alte, unwirtschaftlich gewordene Kaffeebäume durch neue, ertragreichere zu ersetzen. Immerhin werden noch 1.4  Millionen Sack produziert, Hauptabnehmer sind Frankreich und Italien. Die geschmacklichen Qualitäten des Kaffees konnten Kenner jedoch noch nie begeistern.
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===Jemen===
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Aus der jemenitischen Hafenstadt Mocha am Roten Meer kam vor über 400 Jahren der erste Kaffee nach Europa, von dort trat er seinen Siegeszug rund um die Welt an und Mocha wurde zum Inbegriff für schwarzen, aromatischen Aufguss. Inzwischen werden auf den fruchtbaren Hochebenen des einzigen Kaffee - Exportierenden Landes Arabiens viele verschiedene Mokka - Sorten angebaut. Sie alle zeichnen sich durch eine fruchtig - säuerliche Note mit dem charakteristischen Schokoladen - Nachgeschmack aus. Noch heute wird der Kaffee in ähnlichen Stil wie vor 400 Jahren angebaur, getrocknet wird er oft auf den Dächern der Wohnhäuser, Etwa die hälfte der Ernten entfällt auf dei Sorte Mokka, die nach der Hafenstadt "Mokka" (bzw. Mocha & Mocca)  benannt wurde. 
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===Kamerun===
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Ein deutscher Offizier brachte den Kaffeeanbau 1913 nach Kamerun, später wurden dann Arabica Pflanzen aus Jamaika eingeführt, der auch den aus Jamaike bekannten Namen "Blue Mountain" trögt. Von den Plantagen in niedrig gelegenen Waldgebieten kommen milde, süssliche Arabicas, die Qualität und Charakter mit denen Südamerikas vergleichbar sind. Die besten Bohnen reifen an den Bergausläufern und auf den Plateaus im Nordwesten des Landes. Vorwiegend werden allerdings Robustas angebaut. Die Erntemenge liegt bei durchschnittlich 0,8 Millionen Sack, alle Kaffeekirschen werden nass aufbereitet.
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===Kenia===
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Kenianische Spitzenkaffees duften vor allem in den Tassen deutscher Geniesser. Für die ausserst feine Säure, die exzellente Fruchtigkeit und dem vollen Körper zahlen sie auch ungleich höhere Preise als für vergleichbare Qualitäten aus Kolumbien oder Zentralamerika. Die ersten Bäume kamen im 19. Jahrhundert aus Äthiopien, doch erst zu Beginn dieses Jahrhunderts führten Missionare die wertvollen Bourbon - Bäume ein. Sie werden in 1300 Grossplantagen und von 600.000 Kleinerzeugern in Kooperativen kultiviert. Allerdings machen den Pflanzen Krankheiten und Schädlinge zu schaffen. Von einer neu eingeführten Sorte, der "Ruiri11", versprechen sich die Farmer mehr Wiederstandskraft. Die Regierung hält in der Kaffeewirtschaft alle Fäden in der Hand: Die Anbauflächen sind teilweise staatlich, und die Ernten werden unter Aufsicht bei den wöchentlichen Auktionen in Nairobi zum Teil in kleinen Partien bis zu 60 Sack versteigert. Fachleute befürchten den Verlust des typischen Qualitätsvorteils von ausgesuchten Lagen - Kaffees, wenn der Handel liberalisiert werden sollte. Das Erntevolumen liegt bei 0,85 Millionen Sack
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===Kongo===
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Im ehemaligen Zaire wir hauptsächlich Robusta Kaffee angebaut, In der Privinz Kivu im Nordosten des Landes wird auf über 1800m Höhe Arabica kultiviert.  Er stellt eine besondere Rarität dar, denn wie kenianischer Kaffee ist er sehr ausgewogen in Säure, Körper und Aroma jedoch weniger bekannt. Der Kaffee wird vorwiegend von Kleinbauern erzeugt und ist aufgrund starker Nachfrage schwierig zu erhalten.
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===Madagaskar===
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Trotz sozialistischer Politik liegt die Kaffee Industrie auf der Ostafrika Vorgelagerten Insel in privaten Händen. Die Robutas sind von bester Qualität, doch der Arabica - Anbau wird verstärkt. Auch Erweiterungen der Plantagen sollen das Ernteaufkommen von 1 Million Sack steigern.
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===Kenia===
   
===Malawi===
 
===Malawi===
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Auch Malawi ist ein kleiner Produzent von Rohkaffee. Viele kleine Farmen sind in Genossenschaften organisiert. Die Kaffees verkörpern die sanfte, floral betonte Variante des ostafrikanischen Kaffees: süßlich, zart, verhalten.
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===Ruanda===
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Ruanda liefert gute Qualitäts- Kaffees aus gewaschenen Arabica- Bohnen. Politische Unsicherheit und Pflanzenkrankheiten stehen einem erfolgreichem Kaffeegeschäft in Wege.
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===Sambia===
 
===Sambia===
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Aus Kenia und Tansania kommend, erreichte der Kaffee Anfang des 20. Jahrhunderts Sambia. Heute sind sowohl Riesen- als auch Perlbohnen erhältlich. Die besten sambischen Kaffees sind von guter bis sehr guter Qualität, im Geschmack ähnlich wie kenianischer Kaffee, obwohl etwas milder. Angebaut wird im Norden bei Kasama sowie unweit der Hauptstadt Lusaka.
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===Simbabwe===
 
===Simbabwe===
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Die politischen Bedingungen haben auch in der Kaffeewirtschaft ihre Spuren hinterlassen. In der Chipinga-Region, an der Grenze zu Mozambique, können wunderbare gewaschene Rohkaffees produziert werden. Sie können sich ohne weiteres mit kenianischen Rohkaffees der Spitzenqualität messen. Neben der AA-Kennzeichnung für erstklassige Rohkaffeebohnen wird mit der Zahl 053 der höchste Qualitätsgrad ausgedrückt. Die Tasse besticht durch einen nicht zu schweren Körper, weinig-fruchtige Aromen und eine angemessen ausbalancierte Säure.
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===Tansania===
 
===Tansania===
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Ein drittel der Ernten sind Robusta Bohnen der Arabica Kaffee reicht in seiner Qualität an den von Kenia heran. Die Anbaugebiete liegen vorwieden nahe der Grenze zu Kenia am Kilimanjaro and Mt. Meru sowie südlich der Region Pare. Mit rund 1 Million Sack Jahresernte gehört das Land zu den grösseren Robusta - Produzenten. Die beste Arabica - Sorte, Bugishu, hat ein etwas leichteres Aroma als die Bourbon - Sorten aus dem bekannten Kenia.
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===Uganda===
 
===Uganda===
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Mit drei Millionen Sack gehörte das Land zu den grössten Robusta - Produzenten. Die beste Arabica - Sorte, Bugishu, hat ein etwas leichteres Aroma als die Bourbon - Sorten aus dem bekannten Kenia. In den letzen Jahren ist die Produktion jedoch auf ca. 2.6 Mio. Sack zurückgegangen.
    
==Asien==
 
==Asien==
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