Als der Kaffee 1730 von Martinique ins Land kam, entstand bald eine blühende Anbaukultur. Die Produktion erlangte weltweit Bedeutung und stellte sogar eine Konkurrenz für Kolumbien dar - doch dann kam das Erdöl und löste den Kaffee als oberstes Wirtschaftsgut ab. Inzwischen entstehen wieder neue, kleine Farmen, die mit den Arabica-Sorten Tipica und Bourbon den Export ankurbeln wollen. Noch bleibt ein Grossteil der Ernten innerhalb der eigenen Grenzen. Venezolanischer Kaffee hebt sich von den anderen Qualitäten etwas ab: Er ist erfreulich leicht, delikat und hat wenig Säure. | Als der Kaffee 1730 von Martinique ins Land kam, entstand bald eine blühende Anbaukultur. Die Produktion erlangte weltweit Bedeutung und stellte sogar eine Konkurrenz für Kolumbien dar - doch dann kam das Erdöl und löste den Kaffee als oberstes Wirtschaftsgut ab. Inzwischen entstehen wieder neue, kleine Farmen, die mit den Arabica-Sorten Tipica und Bourbon den Export ankurbeln wollen. Noch bleibt ein Grossteil der Ernten innerhalb der eigenen Grenzen. Venezolanischer Kaffee hebt sich von den anderen Qualitäten etwas ab: Er ist erfreulich leicht, delikat und hat wenig Säure. |