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===Brasilien===  
 
===Brasilien===  
Brasilien stellt mehr Kaffee her als jedes andere Land, obwohl sich sein Anteil am Weltmarkt im letzten Jahrzehnt verringerte. In der Regel werden die ungewaschenen und sonnengetrockneten Bohnen als "Brazil" verkauft, um sie von den feineren "Milds" zu unterscheiden. Neben zahlreichen Arabica Sorten wird auch der Conillon, eine Robusta Art gezogen. Die Qualitäten der 1720 von Französisch-Guyana eingeführten Pflanzen sind im allgemeinen durchschnittlich, dabei aber sehr unterschiedlich. Sie bieten für jeden Geschmack etwas: Der medizinisch schmeckende Rio wird im Land selbst konsumiert. Die im Norden in Meereshöhe wachsenden Sorten haben ein kräftiges See-Aroma, und die alten, in der südöstlichen Cerrada Region jetzt wieder neu kultivierten Bourbon-Bohnen sind ansprechend mild-würzig und haben wenig Säure. Verheerende Frosteinbrüche im Süden des Landes haben meist gravierende Auswirkungen auf den Welthandel. Die brasilianische Wirtschaft hat sich daher von der einst dominierenden Kaffee-Industrie, die der Staat bis 1990 sehr streng kontrollierte und reglementierte, wieder unabhängig gemacht. Endgültig vorbei sind damit auch die Zeiten, in denen Überproduktionen ins Meer geschüttet werden mussten, um die Preise stabil zu halten. Generell leidet das Niveau des brasilianischen Kaffees darunter, dass der Grossteil des Kaffees mit der Stripping-Methode oder maschinell geerntet wird, wobei viele un-oder überreife Bohnen in die Säcke gelangen.  
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Brasilien stellt mehr Kaffee her als jedes andere Land, obwohl sich sein Anteil am Weltmarkt im letzten Jahrzehnt verringerte. In der Regel werden die ungewaschenen und sonnengetrockneten Bohnen als "Brazil" verkauft, um sie von den feineren "Milds" zu unterscheiden. Neben zahlreichen Arabica Sorten wird auch der Conillon, eine Robusta Art gezogen. Die Qualitäten der 1720 von Französisch-Guyana eingeführten Pflanzen sind im allgemeinen durchschnittlich, dabei aber sehr unterschiedlich. Sie bieten für jeden Geschmack etwas: Der medizinisch schmeckende Rio wird im Land selbst konsumiert. Die im Norden in Meereshöhe wachsenden Sorten haben ein kräftiges See-Aroma, und die alten, in der südöstlichen Cerrada Region jetzt wieder neu kultivierten Bourbon-Bohnen sind ansprechend mild-würzig und haben wenig Säure. Verheerende Frosteinbrüche im Süden des Landes haben meist gravierende Auswirkungen auf den Welthandel. Die brasilianische Wirtschaft hat sich daher von der einst dominierenden Kaffee-Industrie, die der Staat bis 1990 sehr streng kontrollierte und reglementierte, wieder unabhängig gemacht. Endgültig vorbei sind damit auch die Zeiten, in denen Überproduktionen ins Meer geschüttet werden mussten, um die Preise stabil zu halten. Generell leidet das Niveau des brasilianischen Kaffees darunter, dass der Grossteil des Kaffees mit der Stripping-Methode oder maschinell geerntet wird, wobei viele un-oder überreife Bohnen in die Säcke gelangen.<br>
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|''Sorte''
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|''Herkunft''
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|''Produzent''
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|''Varietät''
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|''Aufbereitung''
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|''Bemerkungen''
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|''Geschmack''
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|-
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|'''Fazenda Nossa Senhora de Fatima'''||Santo Antonio Estate in Sul de Minas|| ||Icatu, Mundo Novo||DP||Orgnic, Regenwald||breit, tief, süss
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|}
    
===Ecuador===  
 
===Ecuador===  
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