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[[Datei:Burundi Provinces.png|thumb|Provinzen von Burundi]]
 
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Burundi ist ein für afrikanische Verhältnisse dicht bevölkerter Staat in Ostafrika. Er grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Der größte Teil der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo liegt im Tanganjika-See.  
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Burundi ist ein für afrikanische Verhältnisse dicht bevölkerter Staat in Ostafrika. Er grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Der größte Teil der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo liegt im Tanganjika-See. <br>
 
Der Kaffee wurde in den frühen 30er-Jahren von den Belgiern eingeführt. In Burundi produzieren kleine Plantagen auf den Hochplateaus (Norden, Westen, Zentral) auf Anbauhöhen von 1500 - 2000m Höhe sehr aromatische Arabicas: Hauptsächlich Bourbon, Jackson und Mibirizi (Varietät Burundis). Alle geernteten Kaffeekirschen werden in Bundrundi nass aufbereitet. Ungefähr 800'000 Familien (Burundi hat ca. 9 Millionen Einwohner) sind in die Produktion involviert. Vielfach wird für den Eigengebrauch produziert. Der Rest wird zu lokalen privaten Mühlen gebracht und gelangt von dort aus in eine Sammelstelle, wo sie mit ca. 30 anderen Mühlen vermischt werden. Seit der Kaffeeverkauf vor ein paar wenigen Jahren liberalisiert wurde, ist es möglich, Bohnen von nur einer Mühle zu kaufen, um so an die guten Qualitäten ran zu kommen. Der Kaffeeexport nimmt insgesamt 80% des gesamten burundischen Exports ein. <br>
 
Der Kaffee wurde in den frühen 30er-Jahren von den Belgiern eingeführt. In Burundi produzieren kleine Plantagen auf den Hochplateaus (Norden, Westen, Zentral) auf Anbauhöhen von 1500 - 2000m Höhe sehr aromatische Arabicas: Hauptsächlich Bourbon, Jackson und Mibirizi (Varietät Burundis). Alle geernteten Kaffeekirschen werden in Bundrundi nass aufbereitet. Ungefähr 800'000 Familien (Burundi hat ca. 9 Millionen Einwohner) sind in die Produktion involviert. Vielfach wird für den Eigengebrauch produziert. Der Rest wird zu lokalen privaten Mühlen gebracht und gelangt von dort aus in eine Sammelstelle, wo sie mit ca. 30 anderen Mühlen vermischt werden. Seit der Kaffeeverkauf vor ein paar wenigen Jahren liberalisiert wurde, ist es möglich, Bohnen von nur einer Mühle zu kaufen, um so an die guten Qualitäten ran zu kommen. Der Kaffeeexport nimmt insgesamt 80% des gesamten burundischen Exports ein. <br>
 
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