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[[Datei:Kenya Map.png|thumb|Karte Kenias mit Regionen]]
 
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Kenianische Spitzenkaffees duften vor allem in den Tassen deutscher Geniesser. Für die ausserst feine Säure, die exzellente Fruchtigkeit und dem vollen Körper zahlen sie auch ungleich höhere Preise als für vergleichbare Qualitäten aus Kolumbien oder Zentralamerika. Die ersten Bäume kamen im 19. Jahrhundert aus Äthiopien, doch erst zu Beginn dieses Jahrhunderts führten Missionare die wertvollen Bourbon - Bäume ein. Sie werden in 1300 Grossplantagen und von 600.000 Kleinerzeugern in Kooperativen kultiviert. Allerdings machen den Pflanzen Krankheiten und Schädlinge zu schaffen. Von einer neu eingeführten Sorte, der "Ruiri11", versprechen sich die Farmer mehr Wiederstandskraft. Die Regierung hält in der Kaffeewirtschaft alle Fäden in der Hand: Die Anbauflächen sind teilweise staatlich, und die Ernten werden unter Aufsicht bei den wöchentlichen Auktionen in Nairobi zum Teil in kleinen Partien bis zu 60 Sack versteigert. Fachleute befürchten den Verlust des typischen Qualitätsvorteils von ausgesuchten Lagen - Kaffees, wenn der Handel liberalisiert werden sollte. Das Erntevolumen liegt bei 0,85 Millionen Sack
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Die ersten Pflanzen kamen im 19. Jahrhundert aus Äthiopien, doch erst zu Beginn des 20. Jhd.  führten fanzöische Missionare die wertvollen Bourbon-Pflanzen ein. Folgende Kulurpflanzensorten werden in Kenya mittlerweilen angebaut: ''French Mission'' ist der in Ostafrika eingeführte Kaffee und wird mittlerweilen in ganz Afrika kultiviert. ''K7'' ist ein kenyanische Auswahl von French Mission Bourbon, der in Legelet Estate in Muhoroni, Kenya angebaut wird. ''SL34'' ist eine Selektion der French Mission Varietät aus Kenya. Er wurde wegen seiner hohen Qualität der Tasse ausgewählt, ist jedoch nicht resistent gegenüber einigen Krankheiten. ''Ruiri 11'' wurde 1995 von der Kenyan Coffee Research Station veröffentlicht. Die Sorte ist sehr resistent, liefert jedoch eine schlechtere Tasse wie K7, SL28 and SL34.
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Das Hauptanbaugebiet erstreckt sich an den Hängen des Mount Kenya. Ein kleines Gebiet gibt es noch am Mount Elgon an der Grenze zu Uganda. Die Sorten werden in 1300 Grossplantagen und von 600.000 Kleinerzeugern in Kooperativen kultiviert. Allerdings machen den Pflanzen Krankheiten und Schädlinge zu schaffen. Von der neu eingeführten Sorte, der "Ruiri11", versprechen sich die Farmer mehr Widerstandskraft. Die Regierung hält in der Kaffeewirtschaft alle Fäden in der Hand: Die Anbauflächen sind teilweise staatlich, und die Ernten werden unter Aufsicht bei den wöchentlichen Auktionen in Nairobi zum Teil in kleinen Partien bis zu 60 Sack versteigert. Fachleute befürchten den Verlust des typischen Qualitätsvorteils von ausgesuchten Lagen - Kaffees, wenn der Handel liberalisiert werden sollte. Das Erntevolumen liegt bei 0,85 Millionen Sack. Die Qualität wird nach der Bohnengröße festgelegt: AA ist der höchste Qualitätsgrad kenianischen Rohkaffees, gefolgt von A und B. Die Tasse zeigt einen schweren Kaffee, mit einer kraftvollen, fruchtig-weinigen, aber gut austarierten Säure.
    
===Kaffeesorten===
 
===Kaffeesorten===
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