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Die Karlsbader Kanne wurde nach der Tchechischen Kurstadt Karlsbad (tschechisch: Karlovy Vary) benannt, wo sie vermutlich zum ersten Mal bekannt wurde. Produziert wird sie in Bayreuth von der Walküre Porzellanfabrik, deshalb hört man auch gelegentlich die Bezeichnung Bayreuther Kanne. Der Kaffee wird durch einen speziellen Porzellanfilter gefiltert, indem mehrere perforierte Lagen Porzellan versetzt übereinander gelegt und anschließend gesintert werden. Eine Verteilerplatte aus Porzellan dosiert das Wasser, welches langsam darübergegossen wird. Da der Kaffee grob gemahlen wird, damit er nicht durch den Filter gelangt, wird die Wasserzugabe über mehrere Minuten hinweg eingegossen. Schließlich sammelt sich das extrahierte Getränk in der Kanne. Zum Schluss wird der Filteraufsatz von der Kanne genommen und der Kannen-/Filterdeckel draufgesetzt.
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Die Karlsbader Kanne wurde nach der Tschechischen Kurstadt Karlsbad (tschechisch: Karlovy Vary) benannt, wo sie vermutlich zum ersten Mal bekannt wurde. Produziert wird sie in Bayreuth von der Walküre Porzellanfabrik, deshalb hört man auch gelegentlich die Bezeichnung Bayreuther Kanne. Der Kaffee wird durch einen speziellen Porzellanfilter gefiltert, indem mehrere perforierte Lagen Porzellan versetzt übereinander gelegt und anschließend gesintert werden. Eine Verteilerplatte aus Porzellan dosiert das Wasser, welches langsam darübergegossen wird. Da der Kaffee grob gemahlen wird, damit er nicht durch den Filter gelangt, wird die Wasserzugabe über mehrere Minuten hinweg eingegossen. Schließlich sammelt sich das extrahierte Getränk in der Kanne. Zum Schluss wird der Filteraufsatz von der Kanne genommen und der Kannen-/Filterdeckel draufgesetzt.
    
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