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[[Bild:FE-AR_Peppina_01.jpg|thumb|150px|La Peppina]]
 
[[Bild:FE-AR_Peppina_01.jpg|thumb|150px|La Peppina]]
Völlig ohne Überhitzungsproblematik ist die Konstruktion des offnen Kessels. Diese Bauart wurde vor allem bei Haushaltsmaschinen der 1960er Jahre verwendet. Ein bekannter Vertreter ist die [[FE-AR_La_Peppina|La Peppina]]. In einem offenen hochgelegenen Kessel wird Wasser zum Kochen gebracht. Beim Öffnen des Einlassventils durch den Kolben fließt das Wasser unter Schwerkraft in die Brühkammer. Durch weiteres Drücken des Hebels wird Druck in der Brühkammer aufgebaut und der Espresso extrahiert. Hier ist nur eine Hilfsfeder verbaut, um den Hebel oben zu halten. Der Barista muss für den passenden Druck selber sorgen.
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Völlig ohne Überhitzungsproblematik ist die Konstruktion des offnen Kessels. Diese Bauart wurde vor allem bei Haushaltsmaschinen der 1960er Jahre verwendet. Ein bekannter Vertreter ist die [[FE-AR_La_Peppina|La Peppina]]. In einem offenen hochgelegenen Kessel wird Wasser zum Kochen gebracht. Durch vollständiges Drucken des Hebels wird das Einlassventil durch den Kolben geöffnet und Brühwasser fließt unter Schwerkraft in die Brühkammer. Dabei wird die Feder vorgespannt. Beim Loslassen des Hebels wird der Espresso extrahiert.  
 
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Wegen des druckfreien Kessels muss die kleine Brühgruppe das Wasser nicht wesentlich Abkühlen und überhitzt nicht. Ohne Druck muss aber auf Milchaufschäumen verzichtet werden.
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Wegen des druckfreien Kessels muss die kleine Brühgruppe das Wasser nicht wesentlich Abkühlen und überhitzt nicht. Aber auf Milchaufschäumen verzichtet werden.
    
Der Unterschied zwischen den Gastromaschinen und den Heimvarianten lässt sich am einfachsten über die Dimensionierung der Maschinen begreifen. Die Gastros sind wirklich wahre Monster, was sich schon im Vergleich zur Haushaltsmaschine doppelten Druckzylinderinhalt von zwei Portionen Espresso bemerkbar macht. Die "kleinen" bieten nur einen Espresso per Hebelbewegung. Natürlich ist bei den Gastros dann auch die gesamte Brühgruppe wesentlich massiver ausgelegt - muss doch die doppelte Menge Heißwasser kontinuierlich gekühlt werden. Das erhöhte Gewicht der gesamten Maschine ist der Standfestigkeit bei der Hebelbedienung durchaus zuträglich: Sie bleibt unverrückt auf dem Tresen und das bei notwendigen längeren Hebeln, sprich dementsprechend höheren Kräften. So schön und funktionell diese meist mindestens zweigruppig ausgelegten Maschinen sind, in einer Haushaltsküche ist für solch ein Gerät eher kein Platz.
 
Der Unterschied zwischen den Gastromaschinen und den Heimvarianten lässt sich am einfachsten über die Dimensionierung der Maschinen begreifen. Die Gastros sind wirklich wahre Monster, was sich schon im Vergleich zur Haushaltsmaschine doppelten Druckzylinderinhalt von zwei Portionen Espresso bemerkbar macht. Die "kleinen" bieten nur einen Espresso per Hebelbewegung. Natürlich ist bei den Gastros dann auch die gesamte Brühgruppe wesentlich massiver ausgelegt - muss doch die doppelte Menge Heißwasser kontinuierlich gekühlt werden. Das erhöhte Gewicht der gesamten Maschine ist der Standfestigkeit bei der Hebelbedienung durchaus zuträglich: Sie bleibt unverrückt auf dem Tresen und das bei notwendigen längeren Hebeln, sprich dementsprechend höheren Kräften. So schön und funktionell diese meist mindestens zweigruppig ausgelegten Maschinen sind, in einer Haushaltsküche ist für solch ein Gerät eher kein Platz.
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