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Seit Gaggias Patent verwenden fast alle Gastronomiemaschinen einen Kolben, der mit einer starken Feder gespannt wird. Die Ruhestellung des Hebels ist oben. Wird der Hebel nach unten gezogen, bewegt sich der Kolben in der Brühkammer nach oben, spannt die Feder und öffnet den Brühwassereinlass. Beim vorsichtigen Loslassen der Hebels wird der Wassereinlass durch den Kolben geschlossen und dann wird durch die Feder der Druck in der Brühkammer aufgebaut.  
 
Seit Gaggias Patent verwenden fast alle Gastronomiemaschinen einen Kolben, der mit einer starken Feder gespannt wird. Die Ruhestellung des Hebels ist oben. Wird der Hebel nach unten gezogen, bewegt sich der Kolben in der Brühkammer nach oben, spannt die Feder und öffnet den Brühwassereinlass. Beim vorsichtigen Loslassen der Hebels wird der Wassereinlass durch den Kolben geschlossen und dann wird durch die Feder der Druck in der Brühkammer aufgebaut.  
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Ab dem Verschließen der Einlassöffnung kann kein heißes Wasser und damit keine Energie mehr zufließen. Es beginnt die Abkühlung der Gruppe. Auch Thermosiphonmaschinen benötigen meist wieder einen Moment, bis der Thermosiphon wieder anläuft. Handhebelmaschinen haben daher meist eine fallende Temperaturkurve beim Bezug.  
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Ab dem Verschließen der Einlassöffnung kann kein heißes Wasser und damit keine Energie mehr zufließen. Es beginnt die Abkühlung der Gruppe. Auch Thermosiphonmaschinen benötigen meist wieder einen Moment, bis der Thermosiphon wieder anläuft. Handhebelmaschinen haben daher typischerweise eine fallende Temperaturkurve beim Bezug.  
    
Der Zeitraum vom Einfließen des Brühwassers bis zum Erreichen des Brühdrucks wird als [[Vorbrühen|Preinfusion]] oder PI bezeichnet und ist eine Eigenschaft jeder Handhebelmaschine. PI bewirkt unter anderem eine gleichmäßige Befeuchtung des Pucks und kann Channeling entgegenwirken. [[Vorbrühen|Preinfusion]] ist  bei Pumpenmaschinen entweder mit apparativem Aufwand (Preinfusionskammer, Pumpenunterbrechung) möglich, oder durch Anschluss ans Festwasser. Im zweiten Fall erfolgt die PI mit Leitungsdruck.
 
Der Zeitraum vom Einfließen des Brühwassers bis zum Erreichen des Brühdrucks wird als [[Vorbrühen|Preinfusion]] oder PI bezeichnet und ist eine Eigenschaft jeder Handhebelmaschine. PI bewirkt unter anderem eine gleichmäßige Befeuchtung des Pucks und kann Channeling entgegenwirken. [[Vorbrühen|Preinfusion]] ist  bei Pumpenmaschinen entweder mit apparativem Aufwand (Preinfusionskammer, Pumpenunterbrechung) möglich, oder durch Anschluss ans Festwasser. Im zweiten Fall erfolgt die PI mit Leitungsdruck.
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