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Die Alkalinität bestimmt das Säurebindungsvermögen, also wieviel Säure zugegeben werden kann, bis sich der pH-Wert des Wassers ändert.
 
Die Alkalinität bestimmt das Säurebindungsvermögen, also wieviel Säure zugegeben werden kann, bis sich der pH-Wert des Wassers ändert.
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== Gesamthärte GH und Karbonathärte KH ==
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Im Abschnitt "Härte und Alkalinität" wurde beschrieben, wie Calcium und Hydrogencarbonationen ins Wasser gelangen.
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Wenn sich die Löslichkeit dieser Ionen im Wasser verringert, z.B. bei höherer Temperatur, können sie wieder als Calciumkarbonat (CaCO3) ausfallen. Weil dazu beide Reaktionspartner benötigt werden, können sie immer nur gemeinsam ausfallen.
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Ca++ + 2 HCO3 - <--> CaCO3 + C02 + H2O
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Gleiches gilt für Magnesiumkarbonat und Magnesium-Ionen.
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Die Summe aller Härtebildner, im wesentlichen Ca++ und Mg++ Ionen, wird als Gesamthärte (GH) bezeichnet.
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Die maximale Menge Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat (Kalk), die ausfallen kann, wird durch den geringeren Wert von Gesamthärte (GH) und Alkalinität bestimmt und als Karbonathärte (KH) bezeichnet.
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In Europa kann man davon ausgehen, dass Rohwasser immer mehr Härte (GH) als Alkalinität enthält und dass daher die <b>Karbonathärte KH</b> = Alkalinität ist. In diesem Fall wird GH-KH auch als <b>permanente Härte</b> bezeichnet.
    
== Auswirkung von Härte und Alkalinität auf den Kaffeegeschmack ==  
 
== Auswirkung von Härte und Alkalinität auf den Kaffeegeschmack ==  
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