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Espresso für Einsteiger (Quelltext anzeigen)
Version vom 11. April 2008, 15:47 Uhr
, 15:47, 11. Apr. 2008→Welche Maschine soll ich nehmen?
*Falls die Ansprüche an die Qualität des Espressos nicht gar so hoch sind und es mehr auf die Einfachheit von Nutzung und Wartung des Gerätes ankommt, etwa am Arbeitsplatz, wo viele Mitarbeiter es nutzen und keiner sich für die Reinigung verantwortlich fühlt, kann ein Kapselsystem wie [[Pod-Espressomaschinen, Nespresso et al.|Nespresso]] die beste Lösung sein. Es bietet gleichbleibende relativ hohe Qualität und ist extrem einfach zu bedienen, auch ist es unabhängig von einer Spüle.
*Falls die Ansprüche an die Qualität des Espressos nicht gar so hoch sind und es mehr auf die Einfachheit von Nutzung und Wartung des Gerätes ankommt, etwa am Arbeitsplatz, wo viele Mitarbeiter es nutzen und keiner sich für die Reinigung verantwortlich fühlt, kann ein Kapselsystem wie [[Pod-Espressomaschinen, Nespresso et al.|Nespresso]] die beste Lösung sein. Es bietet gleichbleibende relativ hohe Qualität und ist extrem einfach zu bedienen, auch ist es unabhängig von einer Spüle.
*Vollautomaten werden bewusst nicht mit aufgeführt, da sie für die Produktion von Espresso nach der oben genannten Definition nur bedingt bis gar nicht geeignet sind. Das hängt damit zusammen, dass durch die prinzipbedingt etwas fragile Konstruktion der Brühgruppe (meist Kunststoff) nicht genug Druck aufgebaut werden kann, um das Pulver in gleichem Maße wie beim Siebträger zu extrahieren. Dafür spielen Vollautomaten dort ihre Qualitäten aus, wo eine Tasse guter frischer Kaffee oder ein passabler Cappuccino auf Knopfdruck gefordert ist. Jedoch sind diese Geräte oft nicht besonders robust sowie fehleranfällig, und erfordern darüberhinaus penible und regelmäßig durchgeführte manuelle Reinigung. Die integrierten Spül- und Reinigungsprogramme reichen in der Regel nicht aus, die Maschine muss regelmäßig geöffnet und von Hand gereinigt werden. Beim Kauf ist deshalb auf eine einfach herausnehmbare Brühgruppe zu achten.
*Vollautomaten werden bewusst nicht mit aufgeführt, da sie für die Produktion von Espresso nach der oben genannten Definition nur bedingt bis gar nicht geeignet sind. Das hängt damit zusammen, dass durch die prinzipbedingt etwas fragile Konstruktion der Brühgruppe (meist Kunststoff) nicht genug Druck aufgebaut werden kann, um das Pulver in gleichem Maße wie beim Siebträger zu extrahieren. Dafür spielen Vollautomaten dort ihre Qualitäten aus, wo eine Tasse guter frischer Kaffee oder ein passabler Cappuccino auf Knopfdruck gefordert ist. Jedoch sind diese Geräte oft nicht besonders robust sowie fehleranfällig, und erfordern darüberhinaus penible und regelmäßig durchgeführte manuelle Reinigung. Die integrierten Spül- und Reinigungsprogramme reichen in der Regel nicht aus, die Maschine muss regelmäßig geöffnet und von Hand gereinigt werden. Beim Kauf ist deshalb auf eine einfach herausnehmbare Brühgruppe zu achten.
*Ein weiterer Sonderfall sind die Handhebelmaschinen, wie sie z.B. La Pavoni baut. Hier wird der Druck nicht von einer elektrischen Pumpe erzeugt, sondern muss von Hand über einen Hebel aufgebracht werden. Diese Maschinen sind nicht ganz einfach zu bedienen, eignen sich aber hervorragend zur Produktion von Ristretto. Man kan aber nicht viele Espressi in Folge brühen, weil der Brühkopf sich schnell überhitzt und der Kessel auch von Hand befüllt werden muss. Dazu muss man die Maschine erst abkühlen lassen. Aus diesen Gründen werden die Handhebel oft nur als Zweitgerät gekauft. Es gibt aber auch Handhebelmaschinen mit Wärmetauscher und teilweise mit einer Feder im Brühkopf, die vor dem Bezug gespannt wird. Dieses Prinzip war vor dem flächendeckenden Einsatz von Elektropumpen in der Gastronomie sehr verbreitet. Handhebel sind nahezu lautlos, im Gegensatz zu den in Haushaltsespressomaschinen fast ausschließlich verbauten Vibrationspumpen.
*Ein weiterer Sonderfall sind die Handhebelmaschinen, wie sie z.B. La Pavoni baut. Hier wird der Druck nicht von einer elektrischen Pumpe erzeugt, sondern muss von Hand über einen Hebel aufgebracht werden. Diese Maschinen sind nicht ganz einfach zu bedienen, eignen sich aber hervorragend zur Produktion von Ristretto. Man kann aber nicht viele Espressi in Folge brühen, weil der Brühkopf sich schnell überhitzt und der Kessel auch von Hand befüllt werden muss. Dazu muss man die Maschine erst abkühlen lassen. Aus diesen Gründen werden die Handhebel oft nur als Zweitgerät gekauft. Es gibt aber auch Handhebelmaschinen mit Wärmetauscher und teilweise mit einer Feder im Brühkopf, die vor dem Bezug gespannt wird. Dieses Prinzip war vor dem flächendeckenden Einsatz von Elektropumpen in der Gastronomie sehr verbreitet. Handhebel sind nahezu lautlos, im Gegensatz zu den in Haushaltsespressomaschinen fast ausschließlich verbauten Vibrationspumpen.
=== Warum brauche ich unbedingt eine Mühle? ===
=== Warum brauche ich unbedingt eine Mühle? ===