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− Zur Herstellung eines Cappuccino braucht man Milchschaum. Das Milchschäumen wird von Anfängern immer wieder als besonders schwierig empfunden. Herumstochern in der Milch, Blubbern und Spritzen, und am Ende ist der Milchschaum grobporig und fällt schnell zusammen.
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− Eigentlich ist das Ganze jedoch relativ einfach (und uneigentlich auch), es erfordert kein großes Geschick, sondern man muß nur <u>wissen</u> wie es geht, danach wird es nicht lange dauern bis man die Technik beherrscht.
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− | '''An die Einsteiger:''' In diesem Artikel wird man Dinge lesen, die für manch einen genau das Gegenteil sind von dem, was er bisher "gelernt" hat. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Am einfachsten ist es, ersteinmal alles zu vergessen, was man von anderswo kennt, insbesondere von der Gastronomie – zumindest außerhalb Italiens – oder auch aus Werbung für Saeco Vollautomaten mit Latte Macchiato auf Knopfdruck. In diesem Artikel geht es nicht um den echten italienischen Cappuccino, wie ihn sich Starbucks oder Tchibo vorstellen, sondern um den echten italienischen Cappuccino, wie er echt in Italien getrunken wird.
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− Bevor hier die Beschreibung losgeht, ist es Sinnvoll ersteinmal das Ziel der ganzen Schäumerei festzuhalten. Dass das Milchschaum ist, ist klar, aber die Beschaffenheit/Qualität desselben ist der entscheidende Unterschied. Räumen wir mal auf mit dem ersten Anfängerfehler.
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− | '''Milchschaum-Mythos #1: Schaum muß fest sein'''
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− <u>Merke:</u> Was man <u>nicht</u> haben will, ist der sog. [[Bauschaum]]. Einsteiger berichten immer wieder, Ihr Milchschaum gelänge ihnen “schon sehr gut, er ist so fest, dass ich ihn mit dem Löffel formen kann.” Genau diese Konsistenz ist es jedoch, die in Fachkreisen “verachtet” wird.
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− Der Milchschaum sollte vielmehr <u>cremig</u> sein, ähnlich nicht ganz fest geschlagener Sahne, also eine dickflüssige, viskose Konsistenz. Warum das? Nun, erstens schmeckt cremiger Milchschaum in einem Cappucino deutlich besser als Bauschaum, der einen eher an die Krone bei einem Bier denken läßt. Und zweitens hat die cremige Konsistenz einen weiteren großen Vorteil, denn:
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− | '''Milchschaum-Mythos #2: Kakaopulver oben drauf'''
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− <u>Merke:</u> Auf einen richtigen Cappuccino gehört kein Kakaopulver!
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− Ja richtig: Keins! In all den Bahnhofscafés und Starbucks-Filialen mit Ihren Vanilla-flavored Latte-Cino to go (size: tall) Kaffeegetränken wird einem zwar etwas anderes suggeriert, aber so ist es. Kein Kakaopulver? Aber wie mache ich das meinen Gästen klar? Ohne Probleme, denn wenn man also schön cremigen Milchschaum hat, kann man damit durch gezieltes Eingießen der Milch Muster “zeichnen”, die sogenannte “Latte Art”. Die beliebteste Figur ist das Blatt oder Bäumchen. Hier mal ein Bild von einem Profi-Werk: <br />
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− Damit dürfte dieser Punkt geklärt sein. Bleibt nur noch die Frage: Wie kommt man da hin? Nun, ein Bäumchen wie das oben abgebildete wird man sicherlich nicht auf Anhieb zeichnen können. Aber eine Annäherung geht schnell und ist ganz einfach. Die Bewertung als “einfach” ist übrigens ehrlich gemeint, denn der Autor ist selbst nicht das, was man als “motorisch begabt” einstufen könnte.
Milchaufschäumen (Quelltext anzeigen)
Version vom 27. November 2008, 04:59 Uhr
, 04:59, 27. Nov. 2008→Einleitung: Das Ziel des Ganzen
__TOC__
__TOC__
==Einleitung: Das Ziel des Ganzen==
oUgfEE <a href="http://gdaoxfbshcub.com/">gdaoxfbshcub</a>, [url=http://spiumojymtpl.com/]spiumojymtpl[/url], [link=http://uoffzivanlsb.com/]uoffzivanlsb[/link], http://yqzgntgyyrro.com/
[[Bild:Latte_Art_LaPotenza1.jpg|Latte Art (Quelle: LaPotenza.com)]] <br />
==Grundlagen: Wie denn jetzt?==
==Grundlagen: Wie denn jetzt?==