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Aluboiler entkalken (Quelltext anzeigen)
Version vom 28. Februar 2009, 17:26 Uhr
, 17:26, 28. Feb. 2009keine Bearbeitungszusammenfassung
Vor Beginn der Prozedur einmal die Aufheizeit der Maschine stoppen. Währenddessen die eigentliche Aufheizeit in der Bedienungsanleitung nachschlagen.
Vor Beginn der Prozedur einmal die Aufheizeit der Maschine stoppen. Währenddessen die eigentliche Aufheizeit in der Bedienungsanleitung nachschlagen.
Da diese chemische Reaktion mit zunehmender Temperatur immer schneller abläuft, und wir nur den Kalk und nicht den Kessel aus unserer Maschine spülen wollen, sollte entweder der Stecker für die Heizung am Kessel abgezogen werden (Achtung, Stecker unbedingt ausreichend isolieren!), oder die Maschine im kalten Zustand direkt nach dem Anschalten entkalkt werden.
Da eine chemische Reaktion mit zunehmender Temperatur immer schneller abläuft, und wir nur den Kalk und nicht den Kessel aus unserer Maschine spülen wollen, sollte entweder der Stecker für die Heizung am Kessel abgezogen werden (Achtung, Stecker unbedingt ausreichend isolieren!), oder die Maschine im kalten Zustand direkt nach dem Anschalten entkalkt werden.
'''Entkalken'''
'''Entkalken'''
Wichtig ist, dass das Entkalken schnell abläuft, die Temperatur im Kessel dabei nicht zu hoch wird und der Entkalker nicht zu lange im Kessel steht. Lieber etwas mehr Entkalker nehmen und öfter spülen, als den Enkalker lange im Kessel stehen zu lassen. Sollte ein "gesättigtes" Entkalkungsgemisch zu lange im Kessel verbleiben, können sich kleine Calciumcitratkristalle bilden, die sich in Kessel und Magnetventilen ablagern und so zu Undichtigkeiten führen. Diese sieht man bei Auspülen des Kessel als feine Kristalle auf dem Boden des "Probierglases". In dem Fall hilft dann im Zweifel nur noch die komplette Demontage. Also lieber etwas grosszügiger mit dem Entkalker sein und den Vorgang öfter wiederholen.
Wichtig ist, dass das Entkalken schnell abläuft, die Temperatur im Kessel dabei nicht zu hoch wird und der Entkalker nicht zu lange im Kessel steht. Lieber etwas mehr Entkalker nehmen und öfter spülen, als den Enkalker lange im Kessel stehen zu lassen. Sollte ein "gesättigtes" Entkalkungsgemisch zu lange im Kessel verbleiben, können sich kleine Calciumcitratkristalle bilden, die sich in Kessel und Magnetventilen ablagern und so zu Undichtigkeiten führen. Diese sieht man bei Auspülen des Kessel als feine Kristalle auf dem Boden des "Probierglases". In dem Fall hilft dann im Zweifel nur noch die komplette Demontage. Also lieber etwas grosszügiger mit dem Entkalker sein und den Vorgang öfter wiederholen.
Auch nicht, wie oft auf den Entkalkerverpackungen beschrieben, die ausgespülte Lösung ein weiteres mal in den Tank kippen und nochmal verwenden. Gerade bei stark verkalkten Maschinen ist diese oft schon gesättigt und würde nur zur Bildung von Calciumcitratkristallen führen.
Auch nicht, wie oft auf den Entkalkerverpackungen beschrieben, die ausgespülte Lösung ein weiteres mal in den Tank kippen und nochmal verwenden. Gerade bei stark verkalkten Maschinen ist diese oft schon übersättigt und würde nur zur Bildung von Calciumcitratkristallen führen.
Viel Erfolg beim Entkalken und viel Spass mit dem ersten Espresso danach. Ihr werdet es schmecken!
Viel Erfolg beim Entkalken und viel Spass mit dem ersten Espresso danach. Ihr werdet es schmecken!