Handmühlen

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Handmühlen

Vorteile

  • Ein großes Plus aller Handmühlen gegenüber den Motorgetriebenen, die den Antrieb immer unter dem Mahlwerk haben, die Tatsache, dass sie praktisch keine Toträume aufweisen, und somit kaum altes Pulver in der Maschine zurückbleibt. Man kann die Bohnenmenge einfach abwiegen und restlos durchkurbeln.
  • Handmühlen sind leise.
  • Die Menge lässt sich durch mitzählen der Kurbelumdrehungen recht genau dosieren
  • geringe Stellfläche
  • kein Stromanschluss erforderlich (Campinggeeignet)

Nachteile

  • Zeitaufwand: 1 Portion (7g) dauert je nach Schärfe und Konstruktion des Mahlwerkes ca. 30-90 Sekunden.
  • Kraftaufwand: Ungeübte klagen schnell über erlahmende Armmuskulatur.
  • Mahlergebnis: Fabrikneue Mühlen weisen oft für Espresso zu hohe Toleranzen auf. Ältere Gebrauchtmühlen wurden zwar mit mehr Aufwand gefertigt, sind aber nicht selten verschlissen.
  • Großer Schwachpunkt ist die fehlende Skaleneinteilung für den Mahlgrad, man ist aufs Ausprobieren und aufs Augenmaß angewiesen. Eine sinnvolle Vorgehensweise ist folgende:

- Justiermutter handfest anziehen

- Mutter direkt unterhalb der Kurbel mit Permanentmarker markieren

- Mutter um ca 1/4 Umdrehung lösen, dann variieren

- bei gefundener Einstellung eine weitere Markierung setzen und mit Kontermutter festziehen

ladenneue Handmühlen

  • Alfi Aromatico (hat ein Keramikmahlwerk)
  • Peugot
  • Zassenhaus (Nach-Insolvenz)

alte Gebrauchtmühlen

Für weitere Informationen: Ratgeber gebrauchte Handmühlen

  • Dienes (PeDe)
  • Gesto
  • Geska
  • Leinbrocks
  • Kym
  • Peugot
  • Zassenhaus (Vor-Insolvenz)