Viele neue Kaffee-Waschstationen sind an den Strassen um Jimma herum entstanden, wo das traditionelle Zentrum der äthiopischen Kaffee-Industrie liegt. Doch viel der Wasch-Stationen sind nicht ausgelastet. Der Wettbewerb unter den Waschstationen ist so intensiv, dass Manager höhere Preise für die Kirschen zahlen und diese direkt aus den Dörfern abholen lassen. Damit ersparen sich die Landwirte die Mühe und Kosten des Transports. Der Preis der Kirschen kann sich so in manchen Jahren verdoppeln. Während der Erntezeit, arbeiten die involvierten Leute zwei ganze Monate lang ohne freien Tag oder Ferien. Jede Station kann dabei bis zu 10 Tonnen Beeren pro Tag verarbeiten.<br> | Viele neue Kaffee-Waschstationen sind an den Strassen um Jimma herum entstanden, wo das traditionelle Zentrum der äthiopischen Kaffee-Industrie liegt. Doch viel der Wasch-Stationen sind nicht ausgelastet. Der Wettbewerb unter den Waschstationen ist so intensiv, dass Manager höhere Preise für die Kirschen zahlen und diese direkt aus den Dörfern abholen lassen. Damit ersparen sich die Landwirte die Mühe und Kosten des Transports. Der Preis der Kirschen kann sich so in manchen Jahren verdoppeln. Während der Erntezeit, arbeiten die involvierten Leute zwei ganze Monate lang ohne freien Tag oder Ferien. Jede Station kann dabei bis zu 10 Tonnen Beeren pro Tag verarbeiten.<br> |