Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
10 Bytes entfernt ,  01:25, 29. Mär. 2008
K
Zeile 32: Zeile 32:  
Bei Handhebelmaschinen ist der Druck direkt abhängig von der Kraft, mit der der Benutzer am Hebel zieht bzw. wie stark die Feder ist. Maschinen ohne Feder sind also bei richtig bemessener Kraft immer in der Lage, den passenden Brühdruck zu erzeugen. Bietet das Pulver aber zu wenig Widerstand, so rauscht das Wasser bei diesem Druck sehr schnell durch. Gleicht man dies durch weniger Kraft aus, so fällt der Druck zu stark ab. Maschinenseitig steht dem korrekten Brühdruck nichts im Weg, der Bediener kann diesen durch die passende Wahl von Mahlgrad, Pulvermenge und Anpressdruck immer erreichen.
 
Bei Handhebelmaschinen ist der Druck direkt abhängig von der Kraft, mit der der Benutzer am Hebel zieht bzw. wie stark die Feder ist. Maschinen ohne Feder sind also bei richtig bemessener Kraft immer in der Lage, den passenden Brühdruck zu erzeugen. Bietet das Pulver aber zu wenig Widerstand, so rauscht das Wasser bei diesem Druck sehr schnell durch. Gleicht man dies durch weniger Kraft aus, so fällt der Druck zu stark ab. Maschinenseitig steht dem korrekten Brühdruck nichts im Weg, der Bediener kann diesen durch die passende Wahl von Mahlgrad, Pulvermenge und Anpressdruck immer erreichen.
   −
Etwas anders ist dies bei Hebelmaschinen mit Feder. Hier lastet auf dem Pulver immer der Druck, der durch die aktuelle Federspannung vorgegeben ist. Ist die Feder zu weich, wird der passende Brühdruck möglciherweise gar nicht erreicht. Außerdem nimmt die Federkraft ab, je näher sie ihrer Ruhelage kommt. Am Ende des Bezugs ist der Druck also immer niedriger als am Anfang. Hier Kann also ein Tausch der Feder notwendig sein, um den Brühdruck anzupassen. Eine falsch bediente Hebelmaschine liefert in der Regel einen noch schlechteren Espresso als eine Pumpenmaschine, weil die Durchflusszeit bei zu grobem Mahlgrad extrem kurz wird.
+
Etwas anders ist dies bei Hebelmaschinen mit Feder. Hier lastet auf dem Pulver immer der Druck, der durch die aktuelle Federspannung vorgegeben ist. Ist die Feder zu weich, wird der passende Brühdruck möglicherweise gar nicht erreicht. Außerdem nimmt die Federkraft ab, je näher sie sich entspannt. Am Ende des Bezugs ist der Druck also immer niedriger als am Anfang. Hier kann ein Tausch der Feder notwendig sein, um den Brühdruck anzupassen. Eine falsch bediente Hebelmaschine liefert in der Regel einen noch schlechteren Espresso als eine Pumpenmaschine, weil die Durchflusszeit bei zu grobem Mahlgrad extrem kurz wird.
 +
 
 
==Düsen==
 
==Düsen==
 
Viele Espressomischungen reagieren negativ auf einen schnell ansteigenden Brühdruck, wie man ihn beispielsweise bei Rotationspumpen mit ihren hohen Förderleistungen sieht.
 
Viele Espressomischungen reagieren negativ auf einen schnell ansteigenden Brühdruck, wie man ihn beispielsweise bei Rotationspumpen mit ihren hohen Förderleistungen sieht.
224

Bearbeitungen

Navigationsmenü