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hier entsteht der artikel zum brühdruck bei espressomaschinen, der schwerpunkt soll vorerst auf den grundsätzlichen physikalisch technischen gegebenheiten in einer espressomaschine liegen.
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==Einleitung==
 
==Einleitung==
 
Der Brühdruck bezeichnet denjenigen Druck, der bei einer Espressomaschine beim Extraktionsvorgang auf dem Espressopulver lastet.
 
Der Brühdruck bezeichnet denjenigen Druck, der bei einer Espressomaschine beim Extraktionsvorgang auf dem Espressopulver lastet.
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Viele Espressomischungen reagieren negativ auf einen schnell ansteigenden Brühdruck, wie man ihn beispielsweise bei Rotationspumpen mit ihren hohen Förderleistungen sieht.
 
Viele Espressomischungen reagieren negativ auf einen schnell ansteigenden Brühdruck, wie man ihn beispielsweise bei Rotationspumpen mit ihren hohen Förderleistungen sieht.
 
Die meisten Espressomaschinen besitzen daher eine Düse im Brühkopf. Diese Düse setzt dem Wasser gerade bei hohen Flussraten, wie sie beim Leerbezug oder zu Bezugsanfang herrschen, einen Widerstand entgegen. So baut sich innerhalb der Maschine ein Druck auf und die Flussrate sinkt bzw. wird gebremst. So füllt sich der Brühraum langsamer mit Wasser, der Druck kann sich darin langsamer aufbauen. Je kleiner der Durchmesser der Düse ist, desto flacher wird der Anstieg des Brühdrucks und desto besser kann das Pulver vorquellen.
 
Die meisten Espressomaschinen besitzen daher eine Düse im Brühkopf. Diese Düse setzt dem Wasser gerade bei hohen Flussraten, wie sie beim Leerbezug oder zu Bezugsanfang herrschen, einen Widerstand entgegen. So baut sich innerhalb der Maschine ein Druck auf und die Flussrate sinkt bzw. wird gebremst. So füllt sich der Brühraum langsamer mit Wasser, der Druck kann sich darin langsamer aufbauen. Je kleiner der Durchmesser der Düse ist, desto flacher wird der Anstieg des Brühdrucks und desto besser kann das Pulver vorquellen.
Allerdings kann eine zu kleine Düse auch dazu führen, dass bei Produkten wie Cafe Creme oder Schümli, die eine wesentlich höhere Flussrate erfodern als Espresso, der nötige Brühdruck nicht mehr erreicht oder auch bei sehr grobem Mahlgrad die Durchlaufzeit unnötig lang wird. Hier werden deshalb eher größere Düsen verbaut. Will man beide Getränkearten an ein und der selben Brühgruppe herstellen können, so braucht man eine andere Art der [[Vorbrühen|Preinfusion]]
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Allerdings kann eine zu kleine Düse auch dazu führen, dass bei Produkten wie Cafe Creme oder Schümli, die eine wesentlich höhere Flussrate erfodern als Espresso, der nötige Brühdruck nicht mehr erreicht oder auch bei sehr grobem Mahlgrad die Durchlaufzeit unnötig lang wird. Hier werden deshalb eher größere Düsen verbaut. Will man beide Getränkearten an ein und der selben Brühgruppe herstellen können, so braucht man eine andere Art der [[Vorbrühen|Preinfusion]].
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fortsetzung folgt....
 
Anonymer Benutzer

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